Suche

Sortiment

DVDDVD

Ostfriesland-Saga (Dokumentarfilmserie auf DVD)

Bevor große Schöpfwerke das Land entwässerten, waren weite Teile Ostfrieslands vom Herbst bis zum Frühjahr überschwemmt. In diesen Gebieten mußten größere Warentransporte frühzeitig erfolgen. Selbst Nachbargemeinden waren zu dieser Zeit nur noch auf dem Wasserweg zu erreichen.
Der Film versetzt uns in eine Zeit zurück, in der sich die Bewohner der ostfriesischen Meeden (Niederungen) auf die Natur einlassen mußten. Land unter war Teil ihres Lebens.
Spieldauer: 45 Minuten

Land unter! Geschichten vom Wasser
Artikel Anfragen
Ostfriesland-Saga (Dokumentarfilmserie auf DVD)

Das Leben der ersten Kolonisten, die abseits der Wasserstraßen in den abgelegenen Mooren Ostfrieslands siedelten, war entbehrungsreich. Es hieß: Den eersten sien Dood, den tweeden sien Nood, den darden sien Brood. Im Herbst und Winter waren die Moorkolonisten durch den desolaten Zustand der Wege oftmals von der übrigen Welt abgeschnitten.
In diesem Film schildern die letzten Zeitzeugen, wie sie, wie bereits ihre Vorfahren, im Moor eine neue Existenz gründeten. Der Film läßt uns erahnen, was es hieß, ein Moorkolonist zu sein.
Spieldauer: 64 Minuten

Fenster zum Moor
Artikel Anfragen
Ostfriesland-Saga (Dokumentarfilmserie auf DVD)

Die Moore Ostfrieslands sind heute weitgehend abgetorft und kultiviert. Dennoch: Viele Ostfriesen verbindet bis heute noch immer eine besondere Beziehung zum Moor und zum Torf, der ihr Land einst meterhoch bedeckt hat. Nicht umsonst beginnt ein auch etwas krudes Fehntjer Lied mit der Zeile Törf, Törf, Törf.... Sei es Liebe oder Hass: das Moor hat die Mentalität der Ostfriesen geprägt, wie sonst vielleicht nur das Wasser.
Der Film erinnert an die schwere Arbeit, die noch vor einem halben Jahrhundert das Leben vieler Ostfriesen bestimmt hat.
Spieldauer: 52 Minuten

Stickermann
Artikel Anfragen
Ostfriesland-Saga (Dokumentarfilmserie auf DVD)

Das Unterfangen scheint aus heutiger Sicht übermenschlich. Spatenstich für Spatenstich, Meter für Meter, Tag für Tag, Jahr für Jahr haben sich die ostfriesischen Fehntjer, damals noch ohne Maschinen, ins unendliche Moor gegraben, um schließlich den abgegrabenen Torf mit ihren kleinen Schiffen, den Mutten, in die nahen Städte zu bringen. Von dort und von der Küste brachten sie Stallmist, Fäkalien oder auch Sand mit zurück zur Kultivierung der abgetorften Moorflächen.
Der Film zeigt eine Landschaft, die dem heutigen Besucher als idyllischer Naturraum erscheint, in einem völlig anderen Licht.
Spieldauer: 57 Minuten

Schiffe im Moor
Artikel Anfragen
Ostfriesland-Saga (Dokumentarfilmserie auf DVD)

Die Heringsfischerei war bis 1968 ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in einer Region, die an Industrie wenig zu bieten hatte. Von ihren Heimathäfen, Emden und Leer, fuhren die Heringslogger aus in die Nordsee, von der Straße von Dover bis zur Doggerbank und den Shetland-Inseln.
Der Film setzt den Männern ein Denkmal, die auf den Schiffen vom Frühjahr bis weit in den Winter hinein harte Arbeit leisteten. Viele der Loggerjungen waren gerade erst konfirmiert, als sie erstmals an Bord gingen.
Spieldauer: 70 Minuten

Letzte Ausfahrt Logger
Artikel Anfragen
Ostfriesland-Saga (Dokumentarfilmserie auf DVD)

Auf den meisten deutschen Schiffen, die auf den Weltmeeren unterwegs waren, sprach man früher Platt, auf vielen ostfriesisches Platt. Ostfriesen hatten einen guten Ruf als Seeleute. Leer ist heute zweigrößter Reedereistandort in der Bundesrepublik.
Der Film zeigt die Verbundenheit Ostfrieslands mit der Seefahrt: Geschildert wird die Arbeit auf See, das aus Erfahrung entstandene Können der Seefahrer und die Härte eines Berufes, der mit Seefahrerromantik wenig zu tun hat. Es geht auch um die großen Veränderungen, die in den letzten Jahrzehnten in der Seefahrt geschehen sind.
Spieldauer: 45 Minuten

Ostfriesland auf dem Meer
Artikel Anfragen
Ostfriesland-Saga (Dokumentarfilmserie auf DVD)

Am Fluss zu leben, vor allem an der Ems, hieß noch vor wenigen Jahrzehnten ständig in direktem Kontakt zum Wasser zu stehen. Wenn auch in den kleinen Häfen zumeist nur die Plattbodenschiffe, die Mutten und Tjalken der Torfschiffer lagen, die Anwohner hatten den Fluss und seine Tiden immer vor Augen. Aber sie mußten auch auf die Eigenarten des fließenden Wassers achten. Im Herbst, vor allem vor Sturmfluten, mußte alle Deichdurchlässe, die 'Diekgatts', geschlossen werden. Wenn das nicht ausreichte wurden auch die Türen und Fenster verbarrikadiert mit Bohlen, die stets bereitlagen.
Heute ist die Ems begradigt und gezähmt, die Deiche sind höher, ein Sperrwerk verwehrt den Fluten den Zugang, und die meisten Häuser am Deich sind verschwunden. Die Menschen sind zwar heute hinter den Deichen sicherer, als sie es jemals waren, den Kontakt zum Fluss aber haben sie verloren.
Spieldauer: 45 Minuten

Menschen am Fluss
Artikel Anfragen


Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzl. MwSt und zzgl. evtl. Versand.

Kundenservice



Datenschutz