Nachdruck d. Ausgabe Wöhrden 1777 400 Seiten und 1 gef. Karte, gebunden
Bolten versuchte in dieser ersten Beschreibung und Geschichte Stapelholms seine 'Nachrichten' weitgehend urkundlich und chronikalisch zu belegen, wobei er seine Erkenntnisse aus 'zum Theile vermoderten und dem gänzlichen Untergange nahen Papieren' gewann.
Nachdruck d. Ausgabe Flensburg u. Leipzig 1781-1788 Bd. I - IV nur kplt. ca. 2000 Seiten, gebunden
Boltens umfangreiche Geschichte bildete für lange Zeit einen Höhepunkt Dithmarscher Geschichtsschreibung. Zwar ist manche Passage des Werkes durch neuere Forschungsergebnisse überholt. Für den kritischen Leser und Historiker ist es jedoch auch heute noch aufgrund seiner Stoffülle als erzählende Quelle von großem Nutzen und erfreut den Liebhaber alter Gelehrsamkeit.
bis zur Eroberung des Landes im Jahre 1559 Nachdruck d. Ausgabe Kiel u. Leipzig 1888 XII. 329 Seiten m. e. zweifarbigen Karte, gebunden
Chalybaeus stellte sich die Aufgabe, ein 'lesbares Buch' der dithmarsischen Landesgeschichte zu schreiben, das zugleich erstmals wissenschaftlichen Anforderungen genügen sollte.
Nachdruck d. Ausgabe Kiel 1845 156 Seiten, gebunden
Clement hat wohl als erster Nordfriese einem eigenen nordfriesischen Stammesbewußtsein Ausdruck gegeben. Das Buch, sein Hauptwerk, ist 'ein einziger schwermütiger Nachgesang auf die - romantisch verklärte - Zeit freien, friesischen Volkslebens'.
Nachdruck d. Ausgabe Aurich 1912, mit Ergänzungen 101 Seiten, kartoniert
Die kleine, aber inhaltsreiche Schrift, ergänzt um zwei Aufsätze zu diesem Thema, ist wenig bekannt, sie hat aber bis heute ihren Wert als Quelle für die ostfriesische Volkskunde behalten.
oder Heiligeland und ihre Bewohner Nachdruck d. Ausgabe Hannover 1826 VI. 250 Seiten, 2 kol. Ansichten z. 2 Karten, gebunden
Die noch weitgehend in Vorstellungen des 18. Jahrhunderts verhafteten, vorwiegend phantastisch-romantischen Untersuchungen stehen am Anfang der neueren Helgoland-Literatur. Sie enthalten manches Interessante über Schleichhandel usw.
Nachdruck d. Ausgabe Münster 1803 XVIII. 184 Seiten, gebunden
Die kaum bekannte, sehr seltene Landesbeschreibung ist vor allem durch ihre exakte Darstellung der damaligen Verhältnisse auch heute noch eine wichtige Quelle für die Geschichte Südoldenburgs.
Nachdruck d. Ausgabe Hamburg 1938 IV. 202 Seiten, 15 Karten a. Tafeln, gebunden
Die Arbeit geht den niederländisch-ostfriesischen Beziehungen, vor allem im 16. bis 18. Jahrhundert, nach und untersucht den Wortschatz der nachmittelniederdeutschen, einschließlich der gegenwärtigen Mundarten Ostfrieslands.
1. Band (mehr nicht erschienen) Nachdruck d. Ausgabe Aurich 1796 XXXII. 463 Seiten, gebunden
Neben einer geschichtlichen und topographischen Übersicht enthält die frühe Landeskunde u.a. ausführliche Kapitel über Deiche und Siele, Marschen, Polder und Groden.
Nachdruck d. Ausgabe Aurich 1789 174 Seiten mit 1 Karte u. 1 Tafel, gebunden
Eine seinerzeit grundlegende Schrift über Fehnkultur und Torfabbau. Der Autor wertete die vorhandene Literatur kritisch aus und ergänzte sie durch eigene Forschungen; im Anhang ein 'Vehn-Idiotikon'.